Wie schütze ich mich vor Einbrechern?

75.000 Einbruchsfälle im Jahr 2020 - aber es gibt Wege sich zu schützen!

von Sabine Kalmbach

Warum sollte ich mich schützen?

Das vergangene Jahr 2022 war ein starkes Jahr für Einbrecher.

statista verzeichnet knapp 66.000 polizeilich erfasste Wohnungseinbrüche. Der Deutschlandatlas spricht von etwa 148 gemeldeten Einbrüchen pro Tag im Jahr 2021.

Eine starke Zahl, wenn man sich ausmalt, dass in der ersten Woche eines neuen Jahres bereits über 1.000 Einbrüche stattgefunden haben.

Wo und wann wird überall eingebrochen?

Je mehr Menschen in einer Region wohnen, desto mehr Fälle sind bekannt.

Neben etwas mehr Einbrüchen in nördlicheren Teilen Deutschlands zeigt sich, dass Großstädte und deren Umgebung von mehr Einbrüchen betroffen sind.

Das Bundeskriminalamt stellt zudem fest, dass sich Delikte in den Wintermonaten häufen. Die frühe Dunkelheit spielt jedem in die Karten, der unentdeckt bleiben möchte.

Die meisten Einbrüche geschehen über das Aufbrechen von ungeschützten und gut zugänglichen Fenstern und Balkontüren.

Nehmen Sie sich doch einen Moment Zeit und überlegen Sie, wo jemand mit kleinstem Aufwand ein Fenster an Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung erreichen kann.

Der Klassiker: die Alarmanlage

Der Dieb bricht ein Fenster auf, die Lichter gehen an, ein schriller Ton soll abschrecken.

Womöglich werden Sie von der Technik noch direkt auf Ihrem Smartphone informiert, dass zuhause etwas im Gange ist.

Der Einbruch selbst dauert nur wenige Minuten - es gibt keine Möglichkeit für Sie rechtzeitig vor Ort zu sein um einen Diebstahl zu verhindern.

Das Diebesgut ist weg, und der oftmals vierstellige Betrag für das Sicherheitssystem hat Ihnen womöglich gar nicht geholfen Schlimmeres zu verhindern.

Bedenken Sie auch, dass Alarmanlagen gerne mal verraten können, wo es sich wirklich lohnt einzubrechen.

Der andere Ansatz

Der Vorfall mit der Alarmanlage zeigt, dass Einbruchschutz viel früher beginnen muss - nämlich noch bevor der Täter es geschafft hat, das Haus zu betreten.

Benötigt ein Einbrecher zu lange, um ein Fenster überhaupt zu öffnen (wir sprechen hier von wenigen Minuten), steigt schnell das Risiko dass er dabei erwischt wird.

Welche Möglichkeiten haben Sie aber um ohne einbruchhemmende Gittertüren oder Fenstergitter Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu schützen?

Wir zeigen Ihnen 2 Möglichkeiten sich auch ohne Alarmanlage, Scherengitter, Fensterschlösser oder Sicherungsstangen zu schützen!

Haben Sie einen Rollladen?

Und fühlen Sie sich sicher, wenn Sie ihn vor dem Urlaub herunterlassen?

Rollläden können von Einbrechern mit einfachen Mitteln nach oben geschoben werden - das Fenster liegt dann wieder frei und kann aufgebrochen werden.

Genau an diesem Punkt setzen wir aber an - denn es gibt einfache und preiswerte Möglichkeiten jeden bestehenden Rollladen nachträglich gegen Einbruch zu schützen.

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Lösung 1: Klemmsicherungen

Einfach montiert und ebenso schnell von Ihnen wieder entfernt.

Klemmsicherungen kommen in verschiedenen Varianten und können mit wenigen Handgriffen direkt am Rollladen befestigt werden. Der Rollladen ist dadurch vor Hochschieben von außen geschützt.

Alternativ kann auch ein Rollladensicherungsblech fest im Kasten montiert werden.

Mit beiden Produkten machen Sie ihre Fenster und Ihre Türen einbruchsicherer!

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Lösung 2: Zeitschaltuhren

Was wäre, wenn Ihr Haus oder Ihre Wohnung gar nicht erst unbewohnt aussieht während Sie im Urlaub sind?

Zeitschaltuhren kommen oftmals mit Zufallsautomatiken, die Ihre Rollladen täglich zu etwas verschiedenen Zeiten bedienen.

So wird der Anschein erweckt, dass sich täglich jemand im Gebäude befindet.

Bestehende Rollladen mit Gurtwickler können einfach auf einen Motorantrieb umgerüstet werden, der von der Zeitschaltuhr angesteuert wird.

Diese Methode ist ein interessanter Schutz vor Einbruch, bevor dieser überhaupt begonnen hat!

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